Kalenderblatt: Nürnberg im Dezember 1962

24.11.2012, 21:20 Uhr
Dieter I. mit dem Bierglas, Hildegard I. mit dem Sektkelch: auf einen schönen Fasching 1963! (Zum Artikel: „Wir wollen Frohsinn“)
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01. Januar 1963: „Wir wollen Frohsinn“

Dieter I. mit dem Bierglas, Hildegard I. mit dem Sektkelch: auf einen schönen Fasching 1963! (Zum Artikel: „Wir wollen Frohsinn“) © Gerardi

"Er lüftet das Negativ vorsichtig: das "Opfer"bleibt erhalten." (Zum Artikel: "Das Gesicht an der Wand")
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31. Dezember 1962: Das Gesicht an der Wand

"Er lüftet das Negativ vorsichtig: das "Opfer"bleibt erhalten." (Zum Artikel: "Das Gesicht an der Wand") © Friedl Ulrich

So sah die Frauenkirche aus, als Architekt Fritz mit dem Wiederaufbau des Gotteshauses begann. (Zum Artikel: "Kirchen als Lebenswerk")
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29. Dezember 1962: Kirchen als Lebenswerk

So sah die Frauenkirche aus, als Architekt Fritz mit dem Wiederaufbau des Gotteshauses begann. (Zum Artikel: "Kirchen als Lebenswerk") © Max Hermann

Heute ist das wiederaufgebaute Gotteshaus eine Sehenswürdigkeit. (Zum Artikel: "Kirchen als Lebenswerk")
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29. Dezember 1962: Kirchen als Lebenswerk

Heute ist das wiederaufgebaute Gotteshaus eine Sehenswürdigkeit. (Zum Artikel: "Kirchen als Lebenswerk") © Eva Slevogt

Der Architekt Josef Fritz. (Zum Artikel: "Kirchen als Lebenswerk")
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29. Dezember 1962: Kirchen als Lebenswerk

Der Architekt Josef Fritz. (Zum Artikel: "Kirchen als Lebenswerk") © Eva Slevogt

Die Arbeiter erkannten sofort, daß es sich hier um ein 'Naturwunder Nummer eins' handeln müßte...: ganz offensichtlich war diese Flasche mit selbstgebrautem und selbstabgefüllten Haustrunk nicht in der Kälte zerplatzt..., sondern hatte ihren Inhalt hinausgedrückt, quer durch den Hals und hinaus ins Freie. Und dort war der Strahl so schnell erstarrt, daß sogar der Korken daran festfror.(Zum Artikel: "Ein Knall, ein Strahl, ein Eiszapfen...")
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28. Dezember 1962: Ein Knall, ein Strahl, ein Eiszapfen...

Die Arbeiter erkannten sofort, daß es sich hier um ein 'Naturwunder Nummer eins' handeln müßte...: ganz offensichtlich war diese Flasche mit selbstgebrautem und selbstabgefüllten Haustrunk nicht in der Kälte zerplatzt..., sondern hatte ihren Inhalt hinausgedrückt, quer durch den Hals und hinaus ins Freie. Und dort war der Strahl so schnell erstarrt, daß sogar der Korken daran festfror.(Zum Artikel: "Ein Knall, ein Strahl, ein Eiszapfen...") © Schröder

Ein wenig zu kurz kamen diesmal die Spaziergänge an den Feiertagen, denn die tiefen Temperaturen machten sich bemerkbar. Dennoch mußten die Männer und Kinder an die frische Luft, damit die Frauen daheim die Gans und das festliche Mahl in aller Ruhe richten konnten. (Zum Artikel: "Feiertage: ein Fest der Familie")
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27. Dezember 1962: Feiertage: ein Fest der Familie

Ein wenig zu kurz kamen diesmal die Spaziergänge an den Feiertagen, denn die tiefen Temperaturen machten sich bemerkbar. Dennoch mußten die Männer und Kinder an die frische Luft, damit die Frauen daheim die Gans und das festliche Mahl in aller Ruhe richten konnten. (Zum Artikel: "Feiertage: ein Fest der Familie") © Gertrud Gerardi

Das Nürnberger Wappen im Rücken, übergibt Oberbaurat Harald Clauß (rechts) die Turmschlüssel an Oberinspektor Joachim Hallwig, der sie dann an Stadtrat Josef Schmidt (Mitte) weitergibt. (Zum Artikel: "Heim für die Landsmannschaften")
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26. Dezember 1962: Geschenk der Stadt: Heim für Landsmannschaften

Das Nürnberger Wappen im Rücken, übergibt Oberbaurat Harald Clauß (rechts) die Turmschlüssel an Oberinspektor Joachim Hallwig, der sie dann an Stadtrat Josef Schmidt (Mitte) weitergibt. (Zum Artikel: "Heim für die Landsmannschaften") © Eva Slevogt

... der Turm am Frauentor, rechts davon der Frauentorgraben: das künftige Heim für die 20 Vertriebenenorganisationen in der Stadt. (Zum Artikel: "Heim für die Landsmannschaften")
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26. Dezember 1962: Geschenk der Stadt: Heim für die Landsmannschaften

... der Turm am Frauentor, rechts davon der Frauentorgraben: das künftige Heim für die 20 Vertriebenenorganisationen in der Stadt. (Zum Artikel: "Heim für die Landsmannschaften") © Eva Slevogt

Das zweite Weihnachtsfest im Flüchtlingslager Schafthof feierten insgesamt 332 Flüchtlinge, die im September 1961 aus der DDR nach Nürnberg gekommen waren.(Zum Artikel: "Zweites Weihnachten im Lager")
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25. Dezember: Flüchtlinge feiern zweites Weihnachten im Schafhoflager

Das zweite Weihnachtsfest im Flüchtlingslager Schafthof feierten insgesamt 332 Flüchtlinge, die im September 1961 aus der DDR nach Nürnberg gekommen waren.(Zum Artikel: "Zweites Weihnachten im Lager") © Gerardi

Ein evangelischer Gottesdienst in spanischer Sprache findet unter dem Adventskranz in der Tetzelkapelle statt. Ein Indianer aus Mexiko hält die Predigt, der andere – ein spanischer Laienprediger – spricht die Gebete und liest die Texte aus der Bibel vor.(Zum Artikel: "Ein Stück Heimat in der Fremde)
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24. Dezember 1962: Ein Stück Heimat in der Fremde

Ein evangelischer Gottesdienst in spanischer Sprache findet unter dem Adventskranz in der Tetzelkapelle statt. Ein Indianer aus Mexiko hält die Predigt, der andere – ein spanischer Laienprediger – spricht die Gebete und liest die Texte aus der Bibel vor.(Zum Artikel: "Ein Stück Heimat in der Fremde) © Ulrich

Ein Stück Heimat in der Fremde: Leckerbissen aus Spanien. Antonio Mulas zerhackt mit Messer und Hammer Turróu, das typische Weihnachtsgebäck aus Mandeln und Zucker. Seine Frau und der kleine Pedrito, gebürtiger Nürnberger, sitzen mit der Patentante am Tisch.(Zum Artikel: "Ein Stück Heimat in der Fremde)
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24. Dezember 1962: Ein Stück Heimat in der Fremde

Ein Stück Heimat in der Fremde: Leckerbissen aus Spanien. Antonio Mulas zerhackt mit Messer und Hammer Turróu, das typische Weihnachtsgebäck aus Mandeln und Zucker. Seine Frau und der kleine Pedrito, gebürtiger Nürnberger, sitzen mit der Patentante am Tisch.(Zum Artikel: "Ein Stück Heimat in der Fremde) © Ulrich

Bei starkem Schneetreiben geht es zur Treibjagd am Flughafen. Die Sicht war nicht besonders gut. So blieben nur sechs Hasen auf der Strecke.(Zum Artikel: "Eine magere Strecke')
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23. Dezember 1962: Eine magere Strecke

Bei starkem Schneetreiben geht es zur Treibjagd am Flughafen. Die Sicht war nicht besonders gut. So blieben nur sechs Hasen auf der Strecke.(Zum Artikel: "Eine magere Strecke') © Horst Eißner

Die Straßenbahn zieht ihre Leuchtspur durch die Wodanstraße, die auch noch in diesem Winter mit Parkverbot beleht werden soll. Dann müssen die Wagen von der Bildfläche verschwinden, die jetzt zu jeder Tages- und Nachtzeit kaum ein Plätzchen an den Straßenrändern frei lassen. In diesem Fall soll aber das Parken auf dem Gehsteig erlaubt sein. (Zum Artikel: "Wo sollen wir unsere Autos lassen"')
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22. Dezember 1962: "Wo sollen wir unsere Autos lassen?"

Die Straßenbahn zieht ihre Leuchtspur durch die Wodanstraße, die auch noch in diesem Winter mit Parkverbot beleht werden soll. Dann müssen die Wagen von der Bildfläche verschwinden, die jetzt zu jeder Tages- und Nachtzeit kaum ein Plätzchen an den Straßenrändern frei lassen. In diesem Fall soll aber das Parken auf dem Gehsteig erlaubt sein. (Zum Artikel: "Wo sollen wir unsere Autos lassen"') © Gertrud Gerardi

Kartons, Reifen, Kanister und hin und wieder ein Feuer: das ist die Hochfläche des Schuttberges.(Zum Artikel: "Schuttberg wird grün"')
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Kartons, Reifen, Kanister und hin und wieder ein Feuer: das ist die Hochfläche des Schuttberges.(Zum Artikel: "Schuttberg wird grün"') © Gerardi

Dr. Herbert Richter zeichnet die „Zwanzigjährigen“ aus (v. l. n. r.): Grete Krempl, Anni Linnenberger und Margarethe Kellerer. Im Hintergrund „Helferinnen-Referent“ Dr. Göbl.  (Zum Artikel: "Sie sind mit "am Nerv"')
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20. Dezember 1962: Sie sind mit "am Nerv"

Dr. Herbert Richter zeichnet die „Zwanzigjährigen“ aus (v. l. n. r.): Grete Krempl, Anni Linnenberger und Margarethe Kellerer. Im Hintergrund „Helferinnen-Referent“ Dr. Göbl. (Zum Artikel: "Sie sind mit "am Nerv"') © Ulrich

Repräsentativ erhebt sich das neue Wohnheim an der Ecke Emilien- und Keßlerstraße – genau gegenüber dem Postscheckamt. Die Balkons (links) gehören zu den jeweiligen Aufenthaltsräumen. (Zum Artikel: "'Neues Heim für junge "Posterer"")
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19. Dezember 1962: Neues Heim für junge "Posterer"

Repräsentativ erhebt sich das neue Wohnheim an der Ecke Emilien- und Keßlerstraße – genau gegenüber dem Postscheckamt. Die Balkons (links) gehören zu den jeweiligen Aufenthaltsräumen. (Zum Artikel: "'Neues Heim für junge "Posterer"") © Gerardi

Lebhafte Diskussion im Flur des vierten Stockes: Architekt BDA Hans-Anton Meyer (rechts) erklärt seinen Zuhörern bauliche Einzelheiten. Von links nach rechts passen auf: OPD-Präsident Dr. Kurt Wiesemeyer, Direktor Kurt Glässer und Prof. Dr. Walter Schiffel. Alle sind zufrieden. (Zum Artikel: "'Neues Heim für junge "Posterer"")
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19. Dezember 1962: Neues Heim für junge "Posterer"

Lebhafte Diskussion im Flur des vierten Stockes: Architekt BDA Hans-Anton Meyer (rechts) erklärt seinen Zuhörern bauliche Einzelheiten. Von links nach rechts passen auf: OPD-Präsident Dr. Kurt Wiesemeyer, Direktor Kurt Glässer und Prof. Dr. Walter Schiffel. Alle sind zufrieden. (Zum Artikel: "'Neues Heim für junge "Posterer"") © Gerardi

Einen traurigen Anblick bietet noch die Stadtmauer zwischen Hallertor und Neutor (hinten der Neutorturm). Hier stand einst das Konservatorium (Zum Artikel: "Tiefbauamt bescherte ein 'Christkindle'")
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18. Dezember 1962: Tiefbauamt bescherte ein "Christkindle"

Einen traurigen Anblick bietet noch die Stadtmauer zwischen Hallertor und Neutor (hinten der Neutorturm). Hier stand einst das Konservatorium (Zum Artikel: "Tiefbauamt bescherte ein 'Christkindle'") © Eva Slevogt

Mit schlichtem Äußeren, aber einer eindrucksvollen Innenausstattung bietet sich das neue Rathaus dar. Vor seinen Toren muß aber noch ebenso eifrig gearbeitet werden wie in den Räumen, damit die Festgäste am Wochenende ein fix und fertiges Bauwerk vorfinden und bewundern können. (Zum Artikel: "Fest auf dem Schloss")
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17. Dezember 1962: Fest auf dem Schloss

Mit schlichtem Äußeren, aber einer eindrucksvollen Innenausstattung bietet sich das neue Rathaus dar. Vor seinen Toren muß aber noch ebenso eifrig gearbeitet werden wie in den Räumen, damit die Festgäste am Wochenende ein fix und fertiges Bauwerk vorfinden und bewundern können. (Zum Artikel: "Fest auf dem Schloss") © Gerardi

Im Sitzungssaal mit seinem aparten Tisch werden künftig die Entscheidungen für das Wohl und Wehe in der Gemeinde fallen; am Mittwoch schon tritt hier der Rat zum erstenmal zusammen und probiert dabei die weichgepolsterten Sessel aus. (Zum Artikel: "Fest auf dem Schloss")
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17. Dezember 1962: Fest auf dem Schloss

Im Sitzungssaal mit seinem aparten Tisch werden künftig die Entscheidungen für das Wohl und Wehe in der Gemeinde fallen; am Mittwoch schon tritt hier der Rat zum erstenmal zusammen und probiert dabei die weichgepolsterten Sessel aus. (Zum Artikel: "Fest auf dem Schloss") © Slevogt

Ein Bild vom „großen Nachbarn“: Oberbürgermeister Dr. Urschlechter (rechts) übergibt Bürgermeister Höffkes einen kolorierten Stich vom alten Nürnberg. Das Stadtoberhaupt betonte dabei, daß man absichtlich kein Bild vom Nürnberger Rathaus gewählt habe, damit es den Fischbacher Bau nicht überschatte. Im Hintergrund rechts ist Zweiter Bürgermeister Leonhard zu sehen. (Zum Artikel: "Fest auf dem Schloss")
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17. Dezember 1962: Fest auf dem Schloss

Ein Bild vom „großen Nachbarn“: Oberbürgermeister Dr. Urschlechter (rechts) übergibt Bürgermeister Höffkes einen kolorierten Stich vom alten Nürnberg. Das Stadtoberhaupt betonte dabei, daß man absichtlich kein Bild vom Nürnberger Rathaus gewählt habe, damit es den Fischbacher Bau nicht überschatte. Im Hintergrund rechts ist Zweiter Bürgermeister Leonhard zu sehen. (Zum Artikel: "Fest auf dem Schloss") © Slevogt

Ein weiteres Glanzstück der Fischbacher: die Turnhalle an der Altenfurter Schule. (Zum Artikel: "Fest auf dem Schloss")
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17. Dezember 1962: Fest auf dem Schloss

Ein weiteres Glanzstück der Fischbacher: die Turnhalle an der Altenfurter Schule. (Zum Artikel: "Fest auf dem Schloss") © Slevogt

Das Wasser rauscht: noch fließt es auf eine Wiese im Donautal, aber in wenigen Jahren schon wird es in stärkeren Strömen durch die Leitung nach Nürnberg laufen. Hier wird es auch nicht sinnlos vergeudet, denn zugleich mit dem Wasser wird aus dem Bohrloch feiner Sand abgepumpt. (Zum Artikel: "Vorm Wasser muß man viel Geld pumpen")
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15. Dezember 1962: Vorm Wasser muß man viel Geld pumpen

Das Wasser rauscht: noch fließt es auf eine Wiese im Donautal, aber in wenigen Jahren schon wird es in stärkeren Strömen durch die Leitung nach Nürnberg laufen. Hier wird es auch nicht sinnlos vergeudet, denn zugleich mit dem Wasser wird aus dem Bohrloch feiner Sand abgepumpt. (Zum Artikel: "Vorm Wasser muß man viel Geld pumpen") © Gerardi

Heute geht es los: 85.000 Christbäume warten an 86 Verkaufsplätzen auf ihre Abnehmer. Frisch gefällt kommen sie aus den Wäldern der heimatlichen Umgebung und werden – was wesentlich ist – nicht viel teurer sein als im vergangenen Jahr.  (Zum Artikel: "Boten aus dem Wald")
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14. Dezember 1962: Boten aus dem Wald

Heute geht es los: 85.000 Christbäume warten an 86 Verkaufsplätzen auf ihre Abnehmer. Frisch gefällt kommen sie aus den Wäldern der heimatlichen Umgebung und werden – was wesentlich ist – nicht viel teurer sein als im vergangenen Jahr. (Zum Artikel: "Boten aus dem Wald") © Slevogt

Die Altstadt ist eng und bietet für den Verkehr wenig Platz. Immer wieder müssen Autos hinter den Straßenbahnzügen zurückbleiben und im Schlepp fahren.(Zum Artikel: "Die Straßenbahn soll unter die Erde")
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13. Dezember 1962: Die Straßenbahn soll unter die Erde

Die Altstadt ist eng und bietet für den Verkehr wenig Platz. Immer wieder müssen Autos hinter den Straßenbahnzügen zurückbleiben und im Schlepp fahren.(Zum Artikel: "Die Straßenbahn soll unter die Erde") © Gerardi

Die „feindlichen Brüder“ im Nürnberger Alltag: Autos stören die Straßenbahn, weil sie die Gleise blockieren, andererseits hindert eine Straßenbahn die Fahrzeuge am Durchkommen. (Zum Artikel: "Die Straßenbahn soll unter die Erde")
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13. Dezember 1962: Die Straßenbahn soll unter die Erde

Die „feindlichen Brüder“ im Nürnberger Alltag: Autos stören die Straßenbahn, weil sie die Gleise blockieren, andererseits hindert eine Straßenbahn die Fahrzeuge am Durchkommen. (Zum Artikel: "Die Straßenbahn soll unter die Erde") © Gerardi

Große Sorge herrscht in Maiach Hinterhof bezüglich der Trassenplanung des Kanals und des Hafenbaus. (Zum Artikel: "Stürmische Wellen um Hafenbau")
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12. Dezember 1962: Stürmische Wellen um Hafenbau

Große Sorge herrscht in Maiach Hinterhof bezüglich der Trassenplanung des Kanals und des Hafenbaus. (Zum Artikel: "Stürmische Wellen um Hafenbau") © Bischof und Broel

Auf dem Christkindlesmarkt gab es Geschenke für Kinder aus ärmeren Familien.  (Zum Artikel: "Geschenke für Bedürftige")
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11. Dezember 1962: Geschenke für Bedürftige

Auf dem Christkindlesmarkt gab es Geschenke für Kinder aus ärmeren Familien. (Zum Artikel: "Geschenke für Bedürftige") © Friedl Ulrich

Vorweihnachtliche Freude auf ihre Weise bereiten über 100 Mädchen und Frauen anderen Menschen: als „Sonntagsschwestern“ dienen 13- bis 62jährige in Krankenhäusern, Säuglings- und Altersheimen und unterstützen das überlastete Pflegepersonal. (Zum Artikel: "Ein Ruf fürs neue Jahr")
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10. Dezember 1962: Ein Ruf fürs neue Jahr

Vorweihnachtliche Freude auf ihre Weise bereiten über 100 Mädchen und Frauen anderen Menschen: als „Sonntagsschwestern“ dienen 13- bis 62jährige in Krankenhäusern, Säuglings- und Altersheimen und unterstützen das überlastete Pflegepersonal. (Zum Artikel: "Ein Ruf fürs neue Jahr") © Gertrud Gerardi

Trotz der großen Kälte sind vorgestern die Männer und Frauen des Postamtes Nürnberg 3 arg ins Schwitzen geraten: an jenem Tag mußten von ihnen 377 800 Pakete verarbeitet werden, eine Menge, die bisher bei diesem Amt noch nicht erreicht worden ist. (Zum Artikel: "Pakete türmen sich")
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9. Dezember 1962: Pakete türmen sich

Trotz der großen Kälte sind vorgestern die Männer und Frauen des Postamtes Nürnberg 3 arg ins Schwitzen geraten: an jenem Tag mußten von ihnen 377 800 Pakete verarbeitet werden, eine Menge, die bisher bei diesem Amt noch nicht erreicht worden ist. (Zum Artikel: "Pakete türmen sich") © Slevogt

Von Kindesbeinen an in der Obhut der Stadt: sie sorgt mit vielen Helfern in der Frauenklinik liebevoll für die Säuglinge.(Zum Artikel: "Formulare, von der Wiege bis zur Bahre")
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8. Dezember 1962: Formulare, von der Wiege bis zur Bahre

Von Kindesbeinen an in der Obhut der Stadt: sie sorgt mit vielen Helfern in der Frauenklinik liebevoll für die Säuglinge.(Zum Artikel: "Formulare, von der Wiege bis zur Bahre") © Gerardi

Die neue Fahrbahn unter Zellophan: nur drei frostfreie Tage hätten die Arbeiter noch gebraucht, um wenigstens ein Stück der nördlichen Fürther Straße hinter der Willstraße fertig zu machen. Aber es kam nicht mehr soweit; der Frost und die Kälte waren in diesem Jahr unerbittlich. (Zum Artikel: "Wegen Frost liegen Straßenprojekte auf Eis")
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7. Dezember 1962: Wegen Frost liegen Straßenprojekte auf Eis

Die neue Fahrbahn unter Zellophan: nur drei frostfreie Tage hätten die Arbeiter noch gebraucht, um wenigstens ein Stück der nördlichen Fürther Straße hinter der Willstraße fertig zu machen. Aber es kam nicht mehr soweit; der Frost und die Kälte waren in diesem Jahr unerbittlich. (Zum Artikel: "Wegen Frost liegen Straßenprojekte auf Eis") © oh

Für die berühmten und beliebten „Kniedla“, der wichtigsten Zutat zum Nürnberger Sonntagsbraten, hat das Bundesgesundheitsministerium höchstselbst eine „Extrawurst gebraten“: Es hat ausnahmsweise gestattet, daß der Kloßteig geschwefelt werden darf. (Zum Artikel: ""Extrawurst" für den Nürnberger Kloßteig ")
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6. Dezember 1962: "Extrawurst für den Nürnberger Kloßteig"

Für die berühmten und beliebten „Kniedla“, der wichtigsten Zutat zum Nürnberger Sonntagsbraten, hat das Bundesgesundheitsministerium höchstselbst eine „Extrawurst gebraten“: Es hat ausnahmsweise gestattet, daß der Kloßteig geschwefelt werden darf. (Zum Artikel: ""Extrawurst" für den Nürnberger Kloßteig ") © Gerardi

Schon lange vor der Eröffnung harrten die Menschen des Ereignisses. (Zum Artikel: "Das Christkind lädt zum Markte ein")
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5. Dezember 1962: Das Christkind lädt zum Markte ein

Schon lange vor der Eröffnung harrten die Menschen des Ereignisses. (Zum Artikel: "Das Christkind lädt zum Markte ein") © Ulrich

Kaum ist das Christkind von der Empore verschwunden, beginnt das Gedränge zu den Buden. Mittelpunkt des Weihnachtsmarktes ist wie in jedem Jahr die Krippe. (Zum Artikel: "Das Christkind lädt zum Markte ein")
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5. Dezember 1962: Das Christkind lädt zum Markte ein

Kaum ist das Christkind von der Empore verschwunden, beginnt das Gedränge zu den Buden. Mittelpunkt des Weihnachtsmarktes ist wie in jedem Jahr die Krippe. (Zum Artikel: "Das Christkind lädt zum Markte ein") © Ulrich

Das Wellpappenwerk "Europa Carton AG" beim Stadtpark wurde zwischen 18 und 19.30 Uhr fast vollständig ein Raub der Flammen. Vermutlich war es ein Kurzschluß in der Versandabteilung, der dieses Großfeuer ausgelöst hat. (Zum Artikel: "Großfeuer in der Kartonfabrik")
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4. Dezember 1962: Großfeuer in Kartonfabrik

Das Wellpappenwerk "Europa Carton AG" beim Stadtpark wurde zwischen 18 und 19.30 Uhr fast vollständig ein Raub der Flammen. Vermutlich war es ein Kurzschluß in der Versandabteilung, der dieses Großfeuer ausgelöst hat. (Zum Artikel: "Großfeuer in der Kartonfabrik") © Ulrich

Die stärkste Gefahr für die Anwohner in einem dichtbesiedelten Wohngebiet am Maxfeld bestand vorübergehend in der Möglichkeit,daß zwei Heizölkessel durch die Hitzeentwicklung explodieren könnten. Durch den energischen und umsichtigen Einsatz der Feuerwehr – allerdings wurden zwölf Wehrmänner verletzt – konnte diese Gefahr gegen 20 Uhr gebannt werden. (Zum Artikel: "Großfeuer in der Kartonfabrik")
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4. Dezember 1962: Großfeuer in der Kartonfabrik

Die stärkste Gefahr für die Anwohner in einem dichtbesiedelten Wohngebiet am Maxfeld bestand vorübergehend in der Möglichkeit,daß zwei Heizölkessel durch die Hitzeentwicklung explodieren könnten. Durch den energischen und umsichtigen Einsatz der Feuerwehr – allerdings wurden zwölf Wehrmänner verletzt – konnte diese Gefahr gegen 20 Uhr gebannt werden. (Zum Artikel: "Großfeuer in der Kartonfabrik") © Ulrich

Mit einer aufrüttelnden Kundgebung in der Messehalle wurde die evangelischen Christen aufgefordert, für Hungernde und Notleidende in aller Welt während der Advent- und Weihnachtszeit zu spenden. (Zum Artikel: "Brot für die Welt")
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3. Dezember 1962: Brot für die Welt

Mit einer aufrüttelnden Kundgebung in der Messehalle wurde die evangelischen Christen aufgefordert, für Hungernde und Notleidende in aller Welt während der Advent- und Weihnachtszeit zu spenden. (Zum Artikel: "Brot für die Welt") © Gerardi

Diese Symbol in der Messehalle sagt mehr als viele Worte. Unter dem steht der Christliche Sängerbund. (Zum Artikel: "Brot für die Welt")
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3. Dezember 1962: Brot für die Welt

Diese Symbol in der Messehalle sagt mehr als viele Worte. Unter dem steht der Christliche Sängerbund. (Zum Artikel: "Brot für die Welt") © Gerardi

Die drei führenden Männer der evangelischen Kirche richteten ihre aufrüttelnden Appelle an die Christen. Die Redner im Gespräch (von links nach rechts): Oberkirchenrat Heinrich Riedel, Präses D. Scharf und Bischof Dr. Friedrich Wunderlich vor der Kundgebung in der Messehalle.  (Zum Artikel: "Brot für die Welt")
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3. Dezember 1962: Brot für die Welt

Die drei führenden Männer der evangelischen Kirche richteten ihre aufrüttelnden Appelle an die Christen. Die Redner im Gespräch (von links nach rechts): Oberkirchenrat Heinrich Riedel, Präses D. Scharf und Bischof Dr. Friedrich Wunderlich vor der Kundgebung in der Messehalle. (Zum Artikel: "Brot für die Welt") © Gerardi

Einer von 300 Wellensittichen, aber ein besonders schöner: wie ein strammer Max sitzt der grüne Kerl, schwarz-weiß am „Oberdeck“ gemustert, auf der Stange. (Zum Artikel: "Tausend Vögel mit Pfiff")
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2. Dezember 1962: Tausend Vögel mit Pfiff

Einer von 300 Wellensittichen, aber ein besonders schöner: wie ein strammer Max sitzt der grüne Kerl, schwarz-weiß am „Oberdeck“ gemustert, auf der Stange. (Zum Artikel: "Tausend Vögel mit Pfiff") © Gerardi

Neben ihm ein südamerikanischer „Tschaja“, ein Wehrvogel aus dem Tiergarten, der einen Dorn in der Brust trägt, um sich damit fremder Angreifer zu erwehren. (Zum Artikel: "Tausend Vögel mit Pfiff")
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2. Dezember 1962: Tausend Vögel mit Pfiff

Neben ihm ein südamerikanischer „Tschaja“, ein Wehrvogel aus dem Tiergarten, der einen Dorn in der Brust trägt, um sich damit fremder Angreifer zu erwehren. (Zum Artikel: "Tausend Vögel mit Pfiff") © Gerardi

Viel Geld steckt in und hinter diesen Mauern: ein Blick vom Süden – über die Anlagen des Luitpoldhains hinweg – auf die neue Konzerthalle. Schlichte und sachliche Fassaden kennzeichnen das Bauwerk, das in die Parklandschaft eingebettet sein soll. (Zum Artikel: "Die Halle entfaltet viel Glanz")
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1. Dezember 1962: Die Halle entfaltet viel Glanz

Viel Geld steckt in und hinter diesen Mauern: ein Blick vom Süden – über die Anlagen des Luitpoldhains hinweg – auf die neue Konzerthalle. Schlichte und sachliche Fassaden kennzeichnen das Bauwerk, das in die Parklandschaft eingebettet sein soll. (Zum Artikel: "Die Halle entfaltet viel Glanz") © Gerardi

Schon jetzt verrät das Foyer, daß es besonders kostbar ausfallen wird. Zwar fehlt der grüne Marmor noch auf dem Fußboden, aber die Säulen sind schon teilweise umkleidet. Die Decke mit ihrem aparten Mustern muß zwei Herren dienen: dem guten Aussehen und dem Schallschutz. Hinter den Gerüsten (rechts) entsteht gegenwärtig der Entwurf eines Münchners für ein interessantes Relief aus Kupfer. (Zum Artikel: "Die Halle entfaltet viel Glanz")
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1. Dezember 1962: Die Halle entfaltet viel Glanz

Schon jetzt verrät das Foyer, daß es besonders kostbar ausfallen wird. Zwar fehlt der grüne Marmor noch auf dem Fußboden, aber die Säulen sind schon teilweise umkleidet. Die Decke mit ihrem aparten Mustern muß zwei Herren dienen: dem guten Aussehen und dem Schallschutz. Hinter den Gerüsten (rechts) entsteht gegenwärtig der Entwurf eines Münchners für ein interessantes Relief aus Kupfer. (Zum Artikel: "Die Halle entfaltet viel Glanz") © Gerardi

Im ganzen Haus – vom Keller bis hinauf zu den Logen – wird emsig gearbeitet. Dieses Photo vermittelt einen Blick von der Hebebühne, mit der auch die Stühle aus dem Lager transportiert werden sollen, in den großen Saal für 2000 Gäste mit seinem Proszenium. (Zum Artikel: "Die Halle entfaltet viel Glanz")
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1. Dezember 1962: Die Halle entfaltet viel Glanz

Im ganzen Haus – vom Keller bis hinauf zu den Logen – wird emsig gearbeitet. Dieses Photo vermittelt einen Blick von der Hebebühne, mit der auch die Stühle aus dem Lager transportiert werden sollen, in den großen Saal für 2000 Gäste mit seinem Proszenium. (Zum Artikel: "Die Halle entfaltet viel Glanz") © Gerardi

Der Innenhof zwischen dem großen Saal, aus dessen Umgang dieses Bild gemacht wurde, und dem kleinen Saal ist schon fertig. Er hat bereits seinen gärtnerischen Schmuck erhalten. Für ihn wird allerdings noch eine passende Plastik oder Figur gesucht – bisher aber ohne Erfolg.  (Zum Artikel: "Die Halle entfaltet viel Glanz")
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1. Dezember 1962: Die Halle entfaltet viel Glanz

Der Innenhof zwischen dem großen Saal, aus dessen Umgang dieses Bild gemacht wurde, und dem kleinen Saal ist schon fertig. Er hat bereits seinen gärtnerischen Schmuck erhalten. Für ihn wird allerdings noch eine passende Plastik oder Figur gesucht – bisher aber ohne Erfolg. (Zum Artikel: "Die Halle entfaltet viel Glanz") © Gerardi

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